Massentierhaltungsinitiative ist unnötig!


Über 72% NEIN zur Initiative gegen Massentierhaltung! Die Initiative wird vom Volk weggefegt. 

Glücklicherweise hat sich das Freiburger und Schweizer Volk nicht von dieser unnötigen Initiative täuschen lassen! Die sehr starke und klare Mehrheit der NEIN-Stimmen in unserem Kanton ist ein Beweis des Vertrauens und der Anerkennung für die Arbeit der Bauern, die sich jeden Tag dafür einsetzen, unsere Schweizer Bevölkerung zu ernähren. Vielen, vielen Dank für das Engagement derjenigen, die in den letzten Wochen gegen diese Initiative gekämpft haben. Diese unnötige Initiative gegen die Tierhaltung hatte zum Ziel, unsere nationale landwirtschaftliche Produktion zu schwächen, unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger blieben klarsichtig. Das Ergebnis in Freiburg lässt sich mit 72,94 % NEIN-Stimmen gut einschätzen! Es ist das Ergebnis der täglichen Arbeit der Freiburger Landwirtschaftsbetriebe, um NEIN zu den Extremen zu sagen, NEIN zu jenen, die nur die Arbeit der Landwirtinnen und Landwirte verunglimpfen wollen, die sie mit den strengsten Gesetzen der Welt ernähren. Einfach DANKE!

Einführung

Den Schweizer Bauernfamilien liegen ihre Nutztiere am Herzen. Sie kümmern sich an sieben Tagen in der Woche und 365 Tagen im Jahr gut um sie. Die einheimische Landwirtschaft zeichnet sich durch ein extrem hohes Tierwohlniveau aus. Dafür sorgen:

  • ein weltweit einzigartig strenges Tierschutzgesetz
  • gesetzlich limitierte Zahl an Tieren pro Betrieb bei Hühnern, Schweinen und Kälbern
  • sehr wirksame Anreizprogramme für besonders tierfreundliche Ställe und regelmässigen Auslauf im Freien
  • zahlreiche weitergehende Labelangebote
  • ein funktionierendes Kontrollsystem.

Der von der Initiative geforderte Standard existiert mit dem Bio-Angebot und anderen Tierwohllabels bereits. Wer tierische Produkte in diesem Sinn sucht, findet diese heute schon im Laden. Die Initiative ist folglich unnötig. Sie würde den Verlust von Wahlfreiheit bedeuten, weil Fleisch, Milch, Käse oder Eier nur noch in Bioqualität und -preisklasse erhältlich wären.

Bereits heute ist die Schweiz zur Versorgung der Bevölkerung auf umfangreiche Importe angewiesen. Diese würden sich bei einer Annahme der Initiative speziell beim Geflügelfleisch, Eiern und Schweinefleisch stark erhöhen.

Die Aktionen
Bis zum 25. September 2022 sind im Kanton zahlreiche Aktionen für ein NEIN geplant. Folgen Sie uns in den sozialen Netzwerken und über die Mitteilungen, die wir Ihnen zusenden.

Mehr Informationen

Wir sind auf Ihre Unterstützung angewiesen!

Damit die Öffentlichkeit versteht, was bei diesen Abstimmungen auf dem Spiel steht, ist es unerlässlich, dass wir unsere Mitbürger über die Produktionsmethoden informieren und darüber, was bei solchen Abstimmungen auf dem Spiel steht. Wir müssen dies gemeinsam tun!