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Studie bestätigt negative Folgen der Massentierhaltungsinitiative

Die Massentierhaltungsinitiative würde den Selbstversorgungsgrad bei Poulet von heute 58 auf 5 Prozent sinken lassen. Bei den Eiern ginge er von 56 auf 20 Prozent zurück und beim Schweinefleisch von 92 auf 50 Prozent. Damit einher ginge der Verlust von Wertschöpfung und Arbeitsplätzen im Inland. Das wären gemäss einer aktuellen Untersuchung der Fachhochschule Nordwestschweiz die Folgen der Massentierhaltungsinitiative.

Massentierhaltungsinitiative: Unnötig und schädlich!

Die Volksinitiative «Keine Massentierhaltung in der Schweiz» kommt am 25. September vors Volk. Bundesrat, Parlament und die Landwirtschaft erachten sie als unnötig, weil das Schweizer Tierwohlniveau weltweit unerreicht ist und das von der Initiative geforderte Angebot bereits in mehr als ausreichendem Umfang zur Verfügung steht. An ihrer Medienkonferenz erläutert eine breite Allianz aus (Land-)Wirtschaft und Politik ihre Argumente gegen die Initiative und gibt gleichzeitig den Startschuss für den Abstimmungskampf.

Massentierhaltungsinitiative: Am 25. September gilt’s ernst!

Der Bundesrat gab die Vorlagen für die Volksabstimmung vom 25. September bekannt. Wie er-wartet gehört auch die unnötige Massentierhaltungsinitiative dazu. Es braucht einen grossen und solidarischen Effort der ganzen Branche für ein klares Nein! Deshalb: Jetzt die Fahnen auf-hängen! Damit lässt sich die Bevölkerung schon vor der Abstimmungskampagne, die im Juni startet, für das Thema sensibilisieren.

Massentierhaltungsinitiative: Es beginnt!

Ab sofort stehen Fahnen gegen die unnötige Massentierhaltungsinitiative zur Verfügung. Inte-ressierte können sich an ihren kantonalen Bauernverband wenden.

Nur Massentierhaltungsinitiative kommt vors Volk

Mit dem Entscheid des Ständerats ist der Gegenvorschlag des Bundesrats zur Massentierhal-tungsinitiative vom Tisch. Die Initiative selbst wird noch dieses Jahr zu Abstimmung kommen. Bundesrat und Parlament lehnen sie ab. Die Landwirtschaft selbst erachtet sie als unnötig, weil die Schweizer Tierwohlniveau bereits sehr hoch ist und das von der Initiative geforderte Ange-bot bereits in mehr als ausreichendem Umfang zur Verfügung steht.

Nutztierhaltung: Kein politischer Handlungsbedarf

Nach den Entscheiden im Nationalrat empfiehlt die vorberatende Kommission dem Ständerat ebenfalls, sowohl die Massentierhaltungsinitiative wie auch den Gegenvorschlag abzulehnen. Der Schweizer Bauernverband begrüsst diese Entscheide. Es besteht bei der Schweizer Tierhal-tung kein dringender politischer Handlungsbedarf. Die Initiative ist unnötig.

Nutztiere haben es in der Schweiz so gut wie nirgendwo sonst

Die Tierhaltung auf den Bauernhöfen gibt aktuell zu diskutieren. Auf dem Schweinezuchtbetrieb von Marianne und Franz Guillebeau im bernischen Lanzenhäusern machte der Schweizer Bau-ernverband heute eine Auslegeordnung. Fazit: Die Schweizer Tierhaltung ist dank umfassenden gesetzlichen Vorgaben, festgelegten Höchsttierbeständen, tierspezifischen Gesundheitspro-grammen oder agrarpolitischen Tierwohlprogrammen auf einem Niveau, das weltweit seines-gleichen sucht. Labelprodukte stellen sicher, dass die besonders aufs Tierwohl achtende Kund-schaft ein passendes Angebot vorfindet. Dieses ist aktuell grösser als die Nachfrage. Aus diesen Gründen sind politische Vorstösse wie die Massentierhaltungsinitiative unnötig.

Nationalrat anerkennt hohes Schweizer Tierschutzniveau

Der Nationalrat lehnt die Massentierhaltungsinitiative, den Gegenvorschlag und die Rückwei-sung ab. Der Schweizer Bauernverband begrüsst diese Entscheide. Es besteht kein akuter Hand-lungsbedarf: Die Schweizer Tierhaltung ist auf einem weltweit einzigartig hohen Niveau und ver-bessert sich laufend weiter. Zudem besteht ein ausreichendes Angebot für tierische Lebensmit-tel, die weitergehende Anforderungen erfüllen.

Nach der Abstimmung ist vor der Abstimmung

Die unnötige Massentierhaltungsinitiative wird den Schweizer Bauernverband im nächsten Jahr besonders beschäftigen. Mit Jeanette Zürcher-Egloff und Damien Humbert-Droz sind zwei neue Vorstandmitglieder an Bord.

Richtig! Gegenvorschlag und Initiative sind unnötig 

Die vorberatende Kommission empfiehlt dem Nationalrat sowohl die Massentierhaltungsinitiative wie auch den Gegenvorschlag dazu abzulehnen. Der Schweizer Bauernverband begrüsst diesen Entscheid. Beide Vorlagen sind nicht nur unnötig, sondern zusätzlich mit schwerwiegenden negativen Folgen verbunden. 

Médias

Ruedi Inauen aus Dürnten ZH und die Haltung von Legehennen
Peter Anderhub aus Muri AG und die Haltung von Schweinen
Andreas Gloggner aus Emmen LU und die Haltung von Mastgeflügel
Lukas Ackermann aus Neukirch-Egnach TG und die Haltung von Milchkühen
Andi Knecht aus Geiss LU und die Haltung von Mastkälbern
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